Masterarbeit Transition Universities

Herzlichen Glückwunsch zu der Arbeit und vielen Dank auch für den Einblick in die universitätsinterne Diskussion ! Besonders wertvoll finde ich die Erfahrungen, was funktioniert und was nicht, da ist ja einiges dabei, was nicht nur für Universitäten spannend ist sondern auch fürr Initiativen. Dann habe ich mich noch gefragt, wie es mit dem Funding dieser Aktivitäten ist. Gibt es dazu noch Hinweise in der Arbeit?

In Montreal wird beispielsweise von jedem Studenten mit der Semestergebühr ein kleiner Beitrag erhoben für die studentischen Nachhaltigkeitsprojekte der Universität. Es handelt sich um wenige Dollar, von Bachelor-Studenten  etwas weniger von Masterstudenten etwas mehr. Das fördert die Nachhaltigkeit der Projekte

Noch eine kleine Anmerkunge zum Studium Ökologikum in Tübingen. Ich werde dort jetzt im 2. Jahr mit Nils Aguilar zusammen das Transition-Seminar durchführen. Wir haben ein superpositives Feedback bekommen, was nicht zuletzt daran liegt, dass es im übrigen Studium kaum Freiräume für transformatives Denken und Arbeiten gibt. Es  reicht daher meiner Einschätzung nach nicht aus, so ein "Zusatzangebot" zu etablileren, auch wenn man ECTS-Punkte dafür bekommt, es braucht schon einen umfassenderen Ansatz, der sich auch durch das Studienangebot zieht,  Stichwort Lüneburg,  daher finde ich das Branding "Transition Universität" charmant.

Ich wünsche Eurer Arbeit noch viel mehr Verbreitung, sie geht gleich an den Öko-Asta der Uni Bonn, habt Ihr schon den Degrowth Blog und den NaWis Blog http://nachhaltigewissenschaft.blog.de/ gedacht?

Herzliche Grüße

Gesa