Werkzeuge des Wandels - Ein Bericht vom letzten Transition-Training


Foto: Gesa Maschkowski

  • Wie habt ihr eigentlich Eure Initiative gestartet?
  • Wo lernt man besten Moderationstechniken?
  • Und vorallem: Wie kann man andere Menschen für Transformationsideen begeistern?

Das waren Fragen, die den Teilnehmer*innen am Ende des Werkzeuge des Wandels Kurses noch wichtig waren, nach zwei vollen und bunten Transition Trainingstagen im schönen Forstbotanischen Garten Eberswalde.

 

Nach einer längeren Pause, in der sich das TrainerInnen Team neu aufgestellt hat, fand vom 16.-18. September 2016 ein Einsteigerkurs für Transition-Begeisterte statt.  Dieses war zugleich Teil der Wandelwoche Berlin Brandenburg   und Auftaktveranstaltung zu einer internen Forschungsfrage, mit welchen Elementen, Formaten und Methoden das Training in Zukunft bereichert und transformiert werden könnte.

Hierfür hatte das Hebewerk Eberswalde  eine dreiteilige Veranstaltungsreihe konzipiert, in welcher es neben dem Transition Training auch einen Dragon Dreaming Kurs sowie sowie ein Wildnispädagogikseminar gab. Im Dragon Dreaming Kurs ging es darum, Methoden zu erlernen, die dabei helfen, kreative, gemeinschaftliche und nachhaltige Projekte zu verwirklichen, beim Wildnisseminar konnten sich die Teilnehmer selbst und die Natur ganzheitlich mit all ihren Sinnen, ihrem Körper, ihren bewussten und unbewussten Anteilen kennenlernen und sich als Teil einer Gruppe erfahren.

Die 15 Teilnehmer des Werkzeuge des Wandel Kurses wurden diesmal von einem Dreierteam, bestehend aus

  • Gesa Maschkowski (Bonn im  Wandel),
  • Ingo Frost (Wandelbar Eberswalde) und
  • Silvia Hable ( Transition Witzenhausen)

auf der Reise durch Methoden und Projekte der Transition Town Bewegung geführt. Der Veranstaltungsort  direkt am Waldrand lud ein zu einem intensiven Austausch mit Modellen der Klimakommunikation, Gruppenprozessen sowie der ganz persönlichen Motivation, sich für eine Transformation der Gesellschaft, einzusetzen. 


Foto: Gesa Maschkowski

Der Samstag Abend endete dann in einer stimmunsvollen Vollmondfeier rund ums Feuer in einem Tipi, welches die lokale Transition Gruppe teils erworben, teils selbst hergestellt hatte und welches nun zeitweise im Forstbotanischen Garten der Stadt aufgebaut wird.

Die Trainer*innen der jeweils anderen Module haben am Transition Training selbst teilgenommen und die jeweiligen Erfahrungen, sowie die Evaluation der Teilnehmer*innen der verschiedenen Kurse, werden in eine Weiterentwicklung des Transition Trainings einfließen.

Autor*innen: Silvia Hable und das Trainer*innenteam  / 24.09.2016