Wellensittiche Barmherzigkeit Liebe mercy love

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Gespeichert von Iwona Staszewska am 26. Juli 2013 - 22:30
Die blaue Henne, die ich Ende Mai im Park auflas, als sie zu geschwächt um zu fliegen am Boden Lindenblattstile versuchte zu naschen. Der gelbe Hahn, mit dauerhaft ausgekugeltem Schultergelenk, zu mir gegeben aus Mitleid um die Einsamkeit beider Schwarmvögel. Es gingen eben zwei Monate des instensivsten Suchens nach neuem getrennten Heim für beide - und ich leistete mein Bestes, und wurde belohnt.

Kommentare

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Gespeichert von Iwona Staszewska am 26. Juli 2013 - 22:57

Barmherzigkeit - milosierdzie - mercy

So viele Menschen fressen Dreck, es geht ihnen dreckig, richtig dreckig. Das Leid, das wir verdrängen. Es ist, WEIL homo sapiens so viele, nach Armageddon schreiend viele, Tierseelen im irdischen Inferno leiden lässt, gestopft, lebendig gehäutet, der Bewegung und des Schmusens mit Artgenossen beraubt, vereinsamt. Wenn ich mich um diese Wellis kümmere, noch mehr als um meine kranke Mama, dann tue ich das und die Energie speist etwas: sie speist die Modulation "Barmherzigkeit und Selbstaufgabe" des Feldes der astralen (od. emotionalen) Energie: Auch diese kennt keinen Raum und keine Zeit. Oma brachte es mir bei. Wir spüren uns kurz vorm unangemeldeten Telefonanruf über 980 km. Wenn ich heulend vor Glückseligkeit durch die Straßen laufe, weil meine kleine Pucki endlich einen Partner fand, den sie kraulen mag und den Nichtflieger los ist, dann machen ich wohl EINEN Fehler: Laut der alten Karma-Tradition laste ich mir noch mehr Anhaftungen an, anstatt sie langsam oder schnellstmöglich abzubauen.

Aber: Für mich gibt es NICHTS so schönes, bei all den Stunden der Wolken-Photographie!, als zwei sich zufrieden putzende Vögel, ich schwöre, nichts. Mein Herz singt und jede von 0815-Menschen verkannte Gesichtsfedermine, jede Geste und Grimasse des Vogelchens, entzückt mich ins Nirvana, obwohl das eben nicht geht....

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Gespeichert von Iwona Staszewska am 20. September 2013 - 16:03

Hallo Iwo,

ich hatte deine letzte Mail noch nicht aus dem Posteingang gelöscht, nachdem sich dein Angebot erledigt hatte, und jetzt schreibe ich dir einfach noch mal. Meine Wellis sind nach wie vor zu zweit und ihr Zustand ist stabil, aber da beide recht ruhig sind und sich, wie ich zwischenzeitlich festgestellt habe, über Gesellschaft sehr freuen, werde ich zwei weitere Flugunfähige hinzunehmen. Nach langem Suchen habe ich einen Welli aus dem Tierheim Duisburg gefunden, der auch Virusträger ist und am Wochenende bei uns einzieht. Einen Platz habe ich jetzt noch auf der Schaukel und am Fressnäpfchen frei. Wenn du für deinen Bonjuk also noch suchst oder das, was du zwischenzeitlich gefunden hast, nicht ideal ist (... kommt mit dem neuen Partner/Partnerin nicht klar, wird gemobbt etc.) würde ich ihn nehmen. Eine zwitschernde Männer-WG ist ja auch was Feines.

LG xxx aus yyy

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Hallo xxxx,

das ist gut von zumindest einigermaßen geordneten und tragbaren Zuständen bei Euch zu lesen.
Und ich danke Dir, dass Du noch daran gedacht hast.

Mein Bondjuk ist seit über einem Monat in einer Nichtflieger-Voliere in Köln gelandet, obwohl die
gute Halterin eigentlich niemanden mehr aufnehmen wollte. Sie machte eine absolute Ausnahme.
Das Bondjuk-Herzchen wärmt sogar die
Einzelgänger darin auf und scheint "verpartnert" in dieser Männer-Groß-WG.

Es hat sich also erledigt! Und ich wünsche Dir nur passende Entdeckungen von Bedürftigen, sodass es am
Ende und bald wirklich allen sehr gut geht.

Mein Käfig wartet wieder auf Notfälle wie Fundvögel.

Liebe Grüße
Iwo