14.12.2013 Permakulturtreffen Riem

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Am Samstag, den 14.12.2013 gibt es um 18 Uhr ein Treffen für Permakultur-Interessierte in Riem im Veranstaltungsraum der wagnis-Genossenschaft.

Wir wollten zwei kurze Filme zur Einführung zeigen und die Grundprinzipien der Permakultur vorstellen. Das Hauptmerkmal soll jedoch darauf liegen, inwiefern sich die Prinzipien der Permakultur auf ein nachhaltigeres, "gerechteres" und umweltfreundlicheres soziales und wirtschaftliches Leben übertragen und anwenden lassen (wofür vor allem Transition Initiativen  Beispiele bieten).

Es ist jede/r eingeladen, der/die sich interessiert, aber vor allem auch erfahrene PermakulturistInnen, von denen wir uns wünschen, dass sie von ihren persönlichen Erfahrungen berichten.

Es handelt sich um keinen "Vortrag" im klassischen Sinn sondern um ein Treffen zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch, zu dem jede/r beitragen kann.

Zu erreichen mit der U2 bis Messestadt Ost (hinten aussteigen), 5 Min. Fussweg bis Heinrich-Böll-Str. 69, dann durch den orangefarbenen Durchgang in den Innenhof gehen. Der Veranstaltungsraum liegt über dem Café Riemini (zu erreichen über den Lift an der Ecke).

Falls Fragen sind: Tel. 2723968

Gruppenzugehörigkeit: 

Kommentare

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Das Treffen war ganz interessant (insgesamt waren wir 21 Teilnehmer), gemischt aus dem Wohnprojekt wagnis 3, zwei professionellen Bio-Gärtnern/Landwirten, Riem-Nachbarn und Transition-Interessierten. Es war in erster Linie ein Kennenlern- / Orientierungstreffen.

Als Grundlage für unser Gespräch haben wir uns folgende kurze Filme angesehen:

(1) Sepp Holzer

http://www.youtube.com/watch?v=U-boqDNJZPY

(lasst euch nicht von dem albernen Untertitel "neue Weltordnung" irritieren)

(2) Miracle Farms

http://www.youtube.com/watch?v=3riW_yiCN5E

Danach Gespräch, Erfahrungsaustausch, übergreifende Thematik Permakultur/Transition.

Als Fazit möchten wir weitere Treffen, in denen wir als Gruppe uns abwechselnd besuchen und unsere Permakultur-Projekte (Balkon, Garten ...) jeweils vor Ort besprechen und uns gegenseitig auch durch Mitanpacken helfen (in einer zweiten Runde könnten wir dann ja rundum gemeinsam ernten :-))

Mir kommt noch der Gedanke, ob wir nicht doch (auch) noch ein "theoretisches" Treffen einschieben sollten, in dem wir noch etwas systematischer auf die ethischen Grundlagen der Permakultur, ihre Prinzipien als Werkzeug zur Implementierung sowie ihre systemische Bedeutung für das erfolgreiche Umsetzen des Transition-Gedankens eingehen. Inwiefern Permakultur eine echte Chance sein kann, ein alternatives, nachhaltiges und widerstandsfähiges "gerechtes" Gesellschafts- und Wirtschaftssystem aufzubauen.

Rückmeldungen hierzu erwünscht, danke!