Transition Lüneburg
"Dass alte Städte so bezaubernd sind und neue nicht, liegt darin begründet, dass die Stadtplaner frührer Zeiten – im antiken Griechenland, in mittelalterlichen Stadtstaaten oder im modernen Paris – nicht verschiedenen Zwecken dienten, sondern einzig und allein dem unveränderlichen Zweck, aufgrund dessen die Menschen seit jeher in derartigen Gemeinwesen leben wollen. Dieser Zweck wurde von Aristoteles philosophisch zum Ausdruck gebracht, als er sagte, die Menschen würden nicht um des Friedens, der Gerechtigkeit, der Verteidigung, des Verkehrs oder des Handels willen Gemeinwesen gründen, sondern um ein gutes Leben führen zu können."
aus Leopold Kohr: Probleme der Stadt. Gedanken zur Stadt- und Verkehrsplanung, Otto Müller Verlag, Salzburg, 2008. (engl. Original: The Inner City, 1989)
In diesem Sinne sind alle Transition-Aktiven und -Interessierten aus dem Landkreis Lüneburg eingeladen, gemeinsam in Gesprächen, Experimenten und Projekten herauszufinden, wie ein gutes Leben für alle im 21. Jahrhundert aussehen kann.
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